Von den Finanzmitteln aus dem Kommunalpakt der hessischen Landesregierung fließen rund 12 Millionen Euro in die Region. So wird der Werra-Meißner-Kreis und seine 16 Städte und Gemeinden im nächsten Jahr rund 5,5 Millionen Euro erhalten. Der Landkreis Hersfeld-Rotenburg mit seinen 20 Städten und Gemeinden profitiert mit rund 6,5 Millionen Euro. Dies geht aus den in dieser Woche präsentierten Zahlen des Landesfinanzministeriums zum Kommunalen Finanzausgleich hervor, wie die Landtagsabgeordnete Lena Arnoldt (CDU) aus Wiesbaden berichtet.

Die Schlüsselzuweisungen aus dem Kommunalen Finanzausgleich für den Landkreis und seine Kommunen steigen somit durch den Kommunalpakt in beiden Landkreisen erheblich: Im Werra-Meißner-Kreis von rund 88,2 Millionen Euro auf rund 93,7 Millionen Euro. Im Landkreis Hersfeld-Rotenburg von 89,3 Millionen Euro auf rund 95,8 Millionen Euro.

Aufgrund der massiven Steuerausfälle durch die Corona-Krise war es dem Land ein wichtiges Anliegen, den Kommunalen Finanzausgleich zu stabilisieren und den Kommunen anhand der Mittel aus dem Sondervermögen „Hessens gute Zukunft sichern“ unter die Arme zu greifen. Hierfür stehen 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung, wobei sich das Volumen des Kommunalpakts durch weitere Vereinbarungen auf mehr als 3 Milliarden Euro erhöht.

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