„Unsere ländliche Region wird in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich besonders stark vom demografischen Wandel betroffen sein. Hinzu kommen Veränderungen in der Gesellschaft, in der Umwelt und die ständige Herausforderung, Arbeitsplätze außerhalb der Wirtschaftszentren zu sichern und zu schaffen. Zur Verbesserung der Qualität und Attraktivität unserer Städte als Lebens- und Wirtschaftsraum müssen diese präventiv tätig werden, sich zeitgemäß weiterentwickeln und für die Zukunft rüsten“, betont die heimische Landtagsabgeordnete Lena Arnoldt (CDU) die Hintergründe des Förderprogramms.

Bad Hersfeld wird durch das Programm in diesem Jahr 1.387.000 Euro für das Fördergebiet „Östliche Kernstadt“ erhalten. Heringen erhält für seine Kernstadt 587.000 Euro und Rotenburg für das Stadtzentrum mit Altstadt, Neustadt und Fulda-Ufer 1.093.000 Euro in diesem Jahr. Eschwege wird durch das Programm in diesem Jahr 1.093.000 Euro für die Altstadtquartiere und Brückenhausen bekommen. Witzenhausen erhält 780.000 Euro in diesem Jahr für den Umbau in der Kernstadt.

„Die Aufnahme der fünf Städte in das Förderprogramm zeigt, dass man vor Ort überzeugende Konzepte für die Weiterentwicklung der Städte entwickelt hat, die man nun mit Hilfe des Landes Hessen und des Bundes verwirklichen kann“, freut sich Arnoldt mit den Kommunen.

Insgesamt 26 Millionen Euro werden die in dem Programm vertretenen Städte und Gemeinde in Hessen in diesem Jahr erhalten. Mit dem Förderprogramm werden die Kommunen jeweils über einen Zeitraum von 10 Jahren bei der Anpassung der Stadt- und Siedlungsstrukturen an die Herausforderungen des demografischen Wandels, des wirtschaftlichen Strukturwandels und des Klimawandels unterstützt.

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