Bei Besuchen der Polizeistation in Rotenburg an der Fulda und der Polizeidirektion in Eschwege informierte sich die heimische Landtagsabgeordnete Lena Arnoldt (CDU) jüngst über die aktuellen Entwicklungen auf den Dienststellen und in den Zuständigkeitsbereichen.

„Die Polizistinnen und Polizisten haben hier vor Ort vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Zusätzliche Belastungen ergeben sich durch überörtliche Einsatzlagen, wie etwa bei den Protesten gegen die A49. Darum bin ich sehr froh darüber, dass wir bei uns starke Teams mit engagierten Beamtinnen und Beamten haben, die sich mit großem Engagement den Herausforderungen stellen und für unsere Sicherheit sorgen“, lobte Arnoldt die Arbeit der Einsatzkräfte.

Neben der personellen Situation sprach die Abgeordnete mit den Dienststellenleitern und Beamten aus den Dienstgruppen auch über die Entwicklungen bei verschiedenen Straftatbeständen und die Rolle der Polizei in der Gesellschaft.

Hessenweit sorgen mehr als 15.000 Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamte bereits jetzt mit großem Erfolg für Sicherheit und Ordnung. Die Gefahr, in Hessen Opfer von Kriminalität zu werden, ist auf einem historischen Tiefstand. Um dies dauerhaft sicherzustellen, investiert die Hessische Landesregierung 2020 so viel Geld wie noch nie in den Bereich der Inneren Sicherheit. Während vor 20 Jahren noch 766 Millionen Euro für die Polizei im Haushalt zur Verfügung standen, liegt der Wert im Jahr 2020 bei 1,8 Milliarden Euro. Das Land investiert dabei in Ausstattung, Software und Personal. Bis 2025 werden über 16.000 Planstellen für ausgebildete Polizistinnen und Polizisten in Hessen zur Verfügung stehen.

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