Der Einsatz von Wasser zur Brandbekämpfung wird bereits bei der Bambini- und Jugendfeuerwehr in der Gemeinde Meißner regelmäßig trainiert. Die eigene Abkühlung fand an diesem sonnigen Abend aber ebenfalls großen Zuspruch, als die Landtagsabgeordnete Lena Arnoldt mit einer großen Menge Eis beim Feuerwehrnachwuchs vorbeischaute. Mit im Gepäck hatte die CDU-Politikern aber nicht nur leckeres Eis. Den Ausbildern und Betreuern konnte sie für die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen zugleich ein langersehntes Notebook überreichen, womit der zehn Jahre alte und nicht mehr funktionale Vorgänger endlich ausgemustert werden kann.

Bei dieser Gelegenheit dankte die Abgeordnete den Betreuerinnen und Betreuern für Ihr Engagement: „Jeder braucht die Feuerwehr – und die Feuerwehr braucht Nachwuchs. Wir merken immer wieder wie schwierig es ist, in unserer ländlichen Region die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren in den Dörfern sicherzustellen. Die Nachwuchsarbeit hat daher einen besonders hohen Stellenwert, damit auch in der Zukunft schnell qualifizierte Einsatzkräfte bei Bränden oder Unfällen vor Ort sind.“

Nach der Übergabe des Notebooks packte die Landtagsabgeordnete gleich beim Ausbildungsabend mit an, stand mit den Bambinis am Strahlrohr und lernte von Jugendlichen, wie man die verwendeten Schläuche nach dem Einsatz wieder richtig aufrollt. „Anhand der Begeisterung der Kinder hat man gespürt, welch tolle Arbeit hier geleistet wird. Und obwohl hier noch alles sehr spielerisch ist – es ist der Grundstein, damit aus den Kindern und Jugendliche richtige Feuerwehrmänner und -frauen werden. Daher betone ich auch im Gespräch selbst mit den Kleinsten immer wieder, wie wichtig die Feuerwehrleute für unsere Gesellschaft sind und dass sie später einmal Leben retten können.“

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